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Wiener Staatsoper Fas 1
Wiener Staatsoper
Architektur August Sicard von Sicardsburg und Eduard van der Nüll
Lichtplanung podpod design
Projektabwicklung Art for Art Theaterservice GmbH/Alfred Schmidl
Bauherr: Wiener Staatsoper GmbH, Bundestheater-Holding GmbH
Fertigstellung 2006
Im September 2006 wurde die neue Fassadenbeleuchtung der Wiener Staatsoper feierlich eröffnet. Das Lichtkonzept stammt von podpod design.
podpod design dankt allen, die mit viel persönlichem Einsatz am Gelingen der Umsetzung der Fassadenbeleuchtung beteiligt waren! Im Besonderen Herrn A. Schmidl, Herrn L. Leisser, Frau M. Höld, Herrn Dr. G. Springer, Direktor Joan Holender, Frau K. Sedivy, Dr. B. Maldoner, Herrn L. Targetti und der Fa. Elektro Leonbacher.
Foto © www.digitalimage.at
Wiener Staatsoper Fas 2
Vision
Mit der neuen Fassadenbeleuchtung wurde die Wiener Staatsoper, ein wichtiger internationaler Kulturträger Österreichs, auch im nächtlichen Stadtbild Wiens zu einem der bedeutendsten Landmarks. Die Vision von podpod design war, das Gefühl, das die Opernbesucher beim Anhören der Orchestermusik haben, außen an der Fassade mit Licht wiederzugeben. Mit der neuen gebäudenahen Beleuchtung strahlt das Gebäude gleichsam aus sich heraus. So entsteht ein stimmungsvoller Lichtraum um das Haus, der für die Besucher und die Passanten als angenehm empfunden wird.
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Wiener Staatsoper Fas 3
SKIN LIGHTING
Die reich verzierte Steinfassade wird erstmalig an allen Seiten beleuchtet. Die einzigartig weiche Lichtverteilung der Febo-Leuchten von Targetti mit integrierter Fresneloptik modelliert die Struktur mit Licht nach, wodurch die Oper trotz ihrer Größe zart wirkt. Die Pegasi und die Musen werden mit zusätzlichen Strahlern akzentuiert. Eine gleichmäßige Aufhellung der Dachlandschaft erfolgt mit linearen Leuchten und zusätzlich weniger Strahler mit hocheffizienter Optik mit Licht-Aufdehnungsfiltern. Durch das zur Fassade gerichtete Licht kann darüber hinaus Immission des Lichts in den Nachthimmel vermieden werden.
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Wiener Staatsoper Fas 4
Leuchten
Die Beleuchtungskörper fügen sich unauffällig in das Fassadenbild ein und werden auch tagsüber nicht als störend wahrgenommen. Die Verkabelung läuft entlang der Gesimse und die Montage erfolgte mit minimalen Befestigungspunkten, um die Substanz zu schonen. Die Farbe der Beleuchtungskörper wurde ebenfalls mit dem Bundesdenkmalamt abgestimmt.
Foto © podpod design
Wiener Staatsoper Fas 5
Arkaden
Die historischen Pendelleuchten in den Arkaden blieben in Absprache mit dem Bundesdenkmalamt in ihrer äußeren Form unverändert, das Innenleben wurde jedoch technisch umgerüstet. Durch den Einsatz von zwei Leuchtmitteln werden nach oben hin die Kuppeln aufgehellt während nach unten hin brillantes Licht auf das Publikum gerichtet ist.
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Wiener Staatsoper Fas 6
Sichtachse Ringstraße
Die Staatsoper ist ein würdiger Höhepunkt der Lichtinszenierungen entlang der Wiener Ringstraße.
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Wiener Staatsoper Fas 7
Sichtachse Karlsplatz
Vom Karlsplatz kommend blickt man auf den Seitenflügel der Wiener Staatsoper.
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Wiener Staatsoper Fas 8
Technische Daten
471 Lichtpunkte
Anschlussleistung 38kW (2W/m2)
Obwohl mit der neuen Beleuchtung 28,6% mehr Fläche beleuchtet wird, konnte gegenüber der alten Anstrahlung durch den Einsatz neuester Technologien 23% Energie eingespart werden.
Plan © podpod design
Wiener Staatsoper Fas 9
´Alles Licht´
Im August 2006 wurde die neue Fassadenbeleuchtung der Wiener Staatsoper feierlich eröffnet. Direktor Joan Holender konnte die Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel gewinnen, die Ringstraße sperren zu lassen, dass das zahlreiche Publikum das erstmalige Einschalten der einzelnen Beleuchtungselemente bei musikalischer Untermalung miterleben konnte.
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Wiener Staatsoper Fas 10
Die Oper ist eröffnet
Große Erleichterung bei allen Projektbeteiligten: Lorenzo Targetti, Leopold Leisser, Margarethe Höld, Alfred Schmidl, Iris Podgorschek, Michael Podgorschek und der Hausherr Joan Holender.
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