Stadtpalais Liechtenstein, Wien 1

Architektur Domenico Martinelli, Enrico Zuccalli, Gabriel di Gabrieli 1694-1711
Architektur (Renovierung) Wehdorn Architekten
Lichtplanung podpod design
Bauherr Stiftung Fürst Liechtenstein
Fertigstellung 2013

Nach vier Jahren umfassender Renovierungsarbeiten unter der Ägide des Architekten Wehdorn wurde 2013 das prunkvolle Stadtpalais Liechtenstein im 1. Bezirk neu eröffnet. Es gilt als das erste bedeutende Bauwerk des Hochbarock in Wien. Im Bild das wunderschön restaurierte Vestibül in der Bankgasse.

Foto © podpod design

Vestibül Bankgasse

Schematische Grundriss-Darstellung des Leuchtenlayouts

Schwarzplan © podpod design

Vestibül Bankgasse

Schematische Schnitt-Darstellung des Leuchtenlayouts

Schwarzplan © podpod design

Eingangsbereich bei Nacht

Foto © digitalimage.at

Prunktreppe

Stiegenlauf 1.OG- 2.OG

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Prunktreppe

Stiegenlauf EG – 1. OG

Foto © podpod design

Prunktreppe

1. Obergeschoss

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Prunkräume

2. Obergeschoss

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Prunktreppe

Stiegenlauf  1. OG – 2. OG

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Prunktreppe

2. Obergeschoss

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Tanzsaal

Der vor Neorokkoko-Dekor überschäumende Tanzsaal war mit technischen Raffinessen auf der Höhe der Zeit ausgestattet. Ober der Kuppel war früher das Orchester untergebracht, das unsichtbar, quasi magisch, den Saal mit Musik erfüllte. In der Mitte des Saales konnte ein Springbrunnen aufgestellt werden.

Die ursprünglich mit Kerzen bestückten Luster wurden mit von podpod design und der Fa. Schrutek neu entwickelten LED-Kerzen, die schließlich von der Fa. Svarovsky zur Ausführung gelangten, beleuchtet. Neben dem 267-flammigen vergoldeten Zinkluster im Tanzsaal wurden auch die Kontinente und die Eckkandelaber mit 5W LED-Kerzen bestückt.

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Prunkraum

Bronzeluster mit LED Kerzen ausgestattet.

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Tanzsaal

Schematische Schnitt-Darstellung des Leuchtenlayouts

Schwarzplan © podpod design

Tanzsaal

Schematische Grundriss-Darstellung des Leuchtenlayouts

Schwarzplan © podpod design

LED-Kerzen

Sämtliche Luster und Kandelaber wurden mit LED-Kerzen bestückt. Mit dem Entwurf von podpod design wird die elektrifizierte Kerze ihrer ursprünglichen Form der Wachskerze angepasst. Der lange Schaft hat einen Durchmesser von nur 22mm, der Leuchtenkopf ist klein und asymmetrisch wie eine Flamme. Im Palais wurden ca. 2000 Stk. Glühbirnen 40W (80 kW) durch LED-Kerzen 5W (10 kW) ersetzt. Dadurch konnte ca. 87% Energie eingespart und der Hitzeeintrag für die Klimaanlage reduziert werden.

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Prunkräume 2. Obergeschoss

Foto © digitalimage.at

Prunkräume 2. Obergeschoss

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Luster mit LED-Kerzen

Foto © podpod design